Bands mit fünfzigjährigem Jubiläum

  • Sicherlich bin ich nicht der einzige, der sich die Frage gestellt hat, wie andere Bands mit ihrem (vermeintlichen) 50jährigen Jubiläum umgehen. Selbst die Beach Boys befinden sich wieder auf Tour - Berlin 03.08, Stuttgart 04.08, 05.08. Mönchengladbach - und dies natürlich unter der Prämisse eines 50jährigen Bandjubiläums (was wohl kaum zutrifft ;)). Wisst ihr noch von weiteren Bands, die dieses Jahr ihren 50. Geburtstag begehen?

    Fan des Golden-Stone-Age (1969-1974)

  • Denke Status Quo sollten auch dabei sein, obwohl der Band-Name ganz am Anfang noch nicht Status Quo war ;)


    STONES FOREVER Nankering

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  • Wenn wir bei Staus Quo das Gründungsjahr 1962 durchgehen lassen wollen, dann müssen wir den Rolling Stones auch die Little Boy Blue And The Blue Boys Phase anrechnen und wir hätten das Jubiläum schon letztes Jahr feiern müssen:



    Status Quo ging aus einer Londoner Schülerband um Francis Rossi und Alan Lancaster hervor, die zu Beginn des Jahres 1962 als The Scorpions gegründet wurde. In den ersten Monaten mussten häufige Besetzungswechsel hingenommen werden. Auch der Bandname wurde in The Spectres geändert. Das Jahr 1962 wurde in verschiedenen Quellen und auch von der Band selbst lange Zeit als das Gründungsjahr genannt. Schließlich feierte man offiziell 1982 mit dem Album 1+9+8+2 (die Quersumme ergibt 20) den zwanzigsten Geburtstag. Bis 1964 bildete sich eine feste Besetzung heraus, zu der neben Rossi und Lancaster auch der Schlagzeuger John Coghlan und etwas später der Keyboarder Roy Lynes zählten. Manager der Band war Pat Barlow, ein Londoner Gas-Installateur. Dieser stellte den Musikern auch einen Proberaum zur Verfügung.

    1965 trafen sich die Band und Rick Parfitt in Butlins Minehead, einem Ferienclub, in dem die Spectres und die Highlights auftraten. Parfitt war damals mit den Zwillingsschwestern Jean und Gloria Harrison auf Tournee. Das Trio hieß The Highlights und trat mit einem Mix aus Musik und Kabarett auf. Die Band und Parfitt freundeten sich an und blieben nach Ende des Engagements in Kontakt. Dies war der eigentliche Anfang von Status Quo. The Spectres nahmen jede Gelegenheit wahr, um aufzutreten – ob in kleineren Clubs, als Vorgruppe von bekannten Gruppen wie beispielsweise den Hollies oder bei einem der vielen Pop- und Beatabende. Ansonsten gingen die Bandmitglieder Teilzeit-Jobs nach (Rossi beispielsweise mähte Rasen). Unzufrieden mit der Situation arbeiteten The Spectres weiter an ihrem großem Ziel: einem Plattenvertrag.

    Im Juli 1966 schließlich ermöglichten die Kontakte von Barlow einen Teilerfolg: The Spectres erhielten einen Plattenvertrag für fünf Jahre bei „Piccadilly Records“ (einem Tochterlabel von Pye Records). 1966 wurden zwei erfolglose Singles veröffentlicht, I (Who Have Nothing) und Hurdy Gurdy Man (die als einzige davon in Deutschland erschien). Auch die dritte Single (We Ain’t Got) Nothing Yet im Februar 1967 floppte. Nach diesen Tiefschlägen stand die Gruppe an einem Scheidepunkt. Manager Pat Barlow beschloss, es unter einem neuen Namen zu versuchen. Die Band entschied, sich in „Traffic“ umzubenennen. Da zu dieser Zeit Steve Winwood eine Formation gleichen Namens gründete, wurde der Bandname kurze Zeit später in „Traffic Jam“ geändert. Unter diesem Namen wurde im Juni 1967 eine weitere Single Almost But Not Quite There veröffentlicht, die zwar nicht in den Hitparaden, aber doch bei der BBC für Aufmerksamkeit sorgte. Aufgrund des möglicherweise anstößigen Textes (er enthielt sexuelle Wünsche einer Frau) verbot der Sender die Radioausstrahlung der Single.

  • Wenn wir bei Staus Quo das Gründungsjahr 1962 durchgehen lassen wollen, dann müssen wir den Rolling Stones auch die Little Boy Blue And The Blue Boys Phase anrechnen und wir hätten das Jubiläum schon letztes Jahr feiern müssen:


    Klar stimmt COTM aber soviel Auswahl ist ja nicht an Bands aus 1962 oder früher ;)
    Im übrigen - ich habe schon im letzten Jahr gefeiert........ :D :cheers


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