The Black Crowes

  • Habe eben bei Ticketmaster USA gesehen, daß die Black Crowes wieder auf Tour sind, heio, das freut mich aber, eine meiner Lieblingsbands!


    Weiß jemand was bezüglich eines neuen Albums oder so?


    --> http://www.blackcrowes.com/


    Die einzige Band, die ich kenne, die das Bootleggen Ihrer Shows ausdrücklich erlaubt hat!


    Man kann auf obiger Weseite sogar Bootleg Cover hoch und runterladen!

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    Sweet Cousin Cocaine, lay your cool cool hand on my head...


    Einmal editiert, zuletzt von LittleQueenie ()

  • The Black Crowes sind eine Rock-Band aus Atlanta, Georgia (USA). Sie haben bisher mehr als 15 Millionen Alben verkauft und sind u.a. von dem ehemals in Großbritannien erschienen Musikmagazin Melody Maker als "The Most Rock 'n' Roll Rock 'n' Roll Band in the World" ausgezeichnet worden. Die Band war mit Größen wie Aerosmith, ZZ Top, Jimmy Page, Tom Petty and the Heartbreakers, Oasis und Lenny Kravitz auf Tour. Die Black Crowes werden an 92. Stelle der "100 Greatest Artists of Hard Rock" des US-amerikanischen Musiksenders VH1 geführt. Dabei ist ihr musikalischer Stil weniger der klassische Hardrock, sondern eher eine Mischung aus Blues, Rock('n'Roll) und Soul. Sie sind für Konzerte mit teils ausufernden Jam-Passagen bekannt, zusätzlich teilen sie sich hin und wieder die Bühne mit der Dirty Dozen Brass Band.


    Die Band wurde 1985 als Mr. Crowes Garden in Atlanta, Georgia, gegründet. Über die Jahre wechselten die Bandmitglieder gelegentlich, jedoch stellten die Brüder Chris und Rich Robinson immer die treibende Kraft dar. 1989 kamen sie bei dem Label American Recordings unter Vertrag.


    1990 brachte die Band ihr erstes Studioalbum namens Shake Your Money Maker heraus. Herausragende Titel sind Hard to Handle, eine Coverversion des Originals von Otis Redding, She Talks to Angels, Jealous Again, Twice As Hard and Seeing Things. Das Album wurde über fünf Millionen Mal verkauft und 1995 mit fünf Mal Platin ausgezeichnet. Hard to Handle und She Talks to Angels erreichten die Top30-Platzierungen der US-Singlecharts. Brendan O'Brien, der Toningenieur des Albums, hatte einen großen Anteil am Sound des Albums, was die Band nachhaltig beeinflusste.


    Nachdem der Gitarrist Jeff Cease durch Marc Ford ersetzt wurde, erschien 1992 das zweite Album mit dem Titel The Southern Harmony and Musical Companion. Bekannteste Titel des Albums Remedy, Thorn In My Pride, Sting Me, Sometimes Salvation and Hotel Illness. 1995 wurde das Album mit zweifachem Platin ausgezeichnet. Eddie Hawrysch, der erstmals auf diesem Album Piano und die Hammond spielte, ist seitdem ein ständiges Mitglied der Band. 1994 erschien das Album Amorica, nachdem zuvor das unveröffentlichte Album Tall fallen gelassen wurde. Weil es dem Album an Hit-Singles mangelte, erreichte das oftmals unterbewertete Album 500.000 Verkäufe.


    Im Jahr 1996 erschien schließlich Three Snakes & One Charm. Das im Mai 1997 aufgenommene Album The Band wurde ebenfalls nicht veröffentlicht, es gelangte jedoch im Jahr 2002 perfekt abgemischt in die Hände von Fans. (Die Band hatte zu dieser Zeit keinen Plattenvertrag und galt als vorübergehend aufgelöst.) [1] Nach der Sommertour 1997 verließen Marc Ford (Gitarre) und Johnny Colt (Bass) die Band, Sven Pipien stieß 1998 als Bassist zur Band. In fünfköpfiger Besetzung erschien 1999 By Your Side. Audley Freed (ehemals Gitarrist bei Cry Of Love) wurde Mitglied der Band. 1999 wurde auf Tour mit Jimmy Page das Album Live at the Greek aufgenommen und im folgenden Jahr veröffentlicht.


    2001 erschien das sechste Studioalbum, Lions, mit den Singles Lickin' and Soul Singin. 2002 gab die Band bekannt, dass sie auf unbestimmte Zeit eine Auszeit nehmen würde, wenngleich einige Mitglieder in der Zwischenzeit gemeinsam aktiv waren. Chris Robinson veröffentlichte unter Chris Robinson and the New Earth Mud zwei Soloalben (New Earth Mud und This Magnificent Distance). Sein Bruder Rich gründete kurzfristig eine Band namens Hookah Brown, bevor er 2004 sein eigenes Soloalbum Paper herausbrachte.


    Die Trennung der Band endete im Frühjahr 2005 anlässlich einiger Shows in New Yorks Hammerstein Ballroom Ende März. Nachdem diese Show sehr schnell ausverkauft waren, spielten sie weitere Shows in den USA. Im Sommer ging die Band mit Tom Petty and the Heartbreakers auf Tour. Im Jahr 2006 brachte die Band ihre erste DVD mit dem Titel Freak 'N' Roll ...Into The Fog heraus, hierbei handelt es sich um ein Livekonzert im Fillmore West in San Francisco, aufgenommen am 06. August 2005.


    Am 12. August 2006 spielte die Band im Red Rocks in Morrison/Colorado ihr letztes Konzert der Sommertournee durch die Staaten, zugleich das letzte Konzert mit Keyborder und quasi-Gründungsmitglied Eddie Hawrysch (der Einzige, der seit 1992 ununterbrochen mit den Robinson-Brüdern spielte). Er war Bandältester, sein Ausstieg erfolgte aus persönlichen Gründen. Keyborder Rob Clores, der schon auf Paper mit Rich Robinson spielte, wird ab Herbst hinter den Tasten stehen. Nur wenige Wochen später verkündete Marc Ford am 05. September den Ausstieg aus der Band, (ebenfalls) aus gesundheitlichen Gründen (Gefährdung seiner Nüchternheit). Für die nur zwei Tage später beginnende Herbst-Tour wurde Paul Stacey als Ersatz benannt, für ein längerfristiges Engagement stehen noch andere Gitarristen zur Diskussion. Der Brite Stacey spielte schon von 2002-2004 bei Chris Robinsons Band New Earth Mud Gitarre und war im August 2006 mit den Robinson-Brüdern im Studio, um die Produktion eines neuen Black Crowes Albums vorzubereiten.


    Im Spätsommer 2006 wurden die unveröffentlichen Tall- und Band-Sessions auf einer Doppel-CD unter dem Namen The Lost Crowes den Fans offiziell zugänglich gemacht, das 1992 entstandene Video Who Killed That Bird Out On Your Window Sill wurde auf DVD wiederveröffentlicht und die Musik der DVD Freak 'N'Roll ...Into The Fog kam als Doppel-CD in den Handel. Anfang August 2007 gab die Band bekannt, die Aufnahmen für ein neues Album beendet zu haben. Adam MacDougall, der auf den Aufnahmen die Keyboards spielte, ist seitdem festes Bandmitglied. Er ersetzt den für Eddie Harsch kurzfristig eingesprungenen Keyboarder Rob Clores, dessen Ausstieg nicht weiter kommentiert wurde.


    Warpaint, das siebte Studioalbum der Band und ihr erstes Album seit sieben Jahren wird im März 2008 veröffentlicht werden. Zudem ersetzt Luther Dickinson, der auf den Aufnahmen bereits Gitarre spielte, Paul Stacey als neuer Leadgitarrist. Stacey, der als Produzent des Albums fungiert, war ohnehin nur übergangsweise als kurzfristiger Nachfolger von Marc Ford angesehen worden.


    Discographie:


    * Shake Your Money Maker (1990)
    * The Southern Harmony and Musical Companion (1992)
    * Amorica (1994)
    * Three Snakes & One Charm (1996)
    * Sho' Nuff (Box Set) (1998 )
    * By Your Side (1999)
    * Greatest Hits 1990-1999: A Tribute to a Work in Progress (2000)
    * Live at the Greek (2000) (als Jimmy Page & The Black Crowes)
    * Lions (2001)
    * Live (2002)
    * The Lost Crowes (2006)
    * Freak 'N' Roll ...Into The Fog (2006)
    * Warpaint (Veröffentlichung: 4. März 2008 )


    Quelle: Wikipedia

    Les Trois Tetons in Oberhausen - ich war dabei

  • Rat mal, wie das klingt


    Das amerikanische Herrenmagazin "Maxim" rezensiert das neue Album der Bluesrockband The Black Crowes. Dumm ist nur: Der Kritiker hat die Platte gar nicht gehört.


    Von Matthias Schönebäumer


    Zu den wenigen Dingen, auf die man sich verlassen kann, gehört die regelmäßige Beschwörung des Untergangs des Musikjournalismus. Auch in diesem Jahr ist es wieder so weit, und die Schwarzmaler recken nun besonders früh ihre Pinsel. Die Diskussion hat eine Besprechung der neuen Platte der Bluesrockband Black Crowes ausgelöst.


    Das amerikanische Männermagazin Maxim hatte eine Rezension des Albums Warpaint gedruckt, obwohl es die Platte noch gar nicht gab und auch noch keine Vorabexemplare an Journalisten verschickt worden waren. Der Autor David Peisner beschrieb also Musik, die er nicht gehört hatte. Einzig die Single Goodbye Daughters of the Revolution hätte ihm bekannt sein können – sie ist seit einigen Wochen im Handel erhältlich.


    Als das Vergehen bekannt wurde, meldete sich prompt der Manager der Black Crowes, Pete Angelus, und sprach dem Magazin »jede journalistische Integrität« ab. Wenn man beachtet, mit welchen Inhalten die anderen Seiten des Hefts gefüllt sind, übt diese Feststellung keine tiefgreifende Medienkritik. Aber Angelus legte nach: eine »Schande für die Kunst, für den Journalismus, die Kritiker, die Publikation und die Öffentlichkeit«, sei die vermeintliche Rezension. Angelus umschrieb eine düstere Zukunft, in der nur noch ungelesene Bücher, ungehörte Platten und ungesehene Filme besprochen würden. Ergo: Untergang der Kunst.


    Auf die Vorwürfe reagierte die Maxim-Redaktion mit dem schlichten Argument, man habe ein großes Album nicht ignorieren wollen. Da aber keine Platte vorgelegen habe, hätte man sich auf Mutmaßungen stützen müssen. Die Alternative wäre gewesen: keine Berichterstattung.


    Das Prinzip nennt sich educated guess – eine Vermutung, die auf rein hellseherischer Fachkenntnis beruht. David Peisner hörte also die Single und fantasierte sich daraufhin mit seinem popmusikalischen Sachverstand ein ganzes Album zusammen: So ähnlich müsste sie klingen, die neue Platte. Dass die Black Crowes mit ihrem traditionellen Bluesrock nicht gerade zu den progressivsten Bands des Planeten zählen, dürfte Peisner in seiner Meinung bestärkt haben.


    Aufgrund des geisterhaften Tonmaterials attestierte er der Gruppe nur »wenig Raum für Wachstum«. Dass das Album der Black Crowes wohl doch nicht die Größe besitzt, die Maxim ihm in seiner Stellungnahme andichtet, zeigt die schlechte Bewertung: Mehr als zweieinhalb Sterne mochte Peisner, das Pop-Orakel, nicht vergeben.


    Auch Pete Angelus' Klagelied klingt scheinheilig. Als Manager einer kommerziell erfolgreichen Rockband müsste er wissen, dass große Plattenfirmen den Kritikern Alben nur noch in kurzen Ausschnitten oder verfremdeten Versionen zur Verfügung stellen. Die panische Angst vor Raubkopien hat die Musikindustrie zu drastischen Mitteln greifen lassen. Journalisten fürchten die sogenannten Listening Sessions, bei denen sie gruppenweise, im Auto oder im Hotelzimmer, musikalische Häppchen des unveröffentlichten Albums kosten dürfen. Vollständige Booklets oder gar ganze Lieder in korrekter Reihenfolge liegen den Schreibern selten vor.


    Wer soll sich da einen umfassenden Eindruck vom Werk machen können? Immer wieder weisen Journalisten in ihren Rezensionen darauf hin, dass die Platte nur unvollständig vorlag. Dann fällt auch die Bewertung der Künstler meist ungünstig aus, denn die Meinungsäußerung ist die einzige Waffe der Kritiker. In dieser Kontroverse um die Black Crowes berühren sich die empfindlichsten Stellen des Musikgeschäfts. Die Forderung der Musikindustrie nach gründlicher Auseinandersetzung mit dem Werk ihrer Künstler trifft auf die wachsende Unzufriedenheit der in ihrer Arbeit immer stärker eingeschränkten Musikjournalisten.


    Dass ausgerechnet ein Busenmagazin diese Diskussion anstößt, offenbart, wie lächerlich stümperhaft in den niederen Regionen der Musikkritik gearbeitet wird. Auch der Musikindustrie sollte dieser Zwischenfall zu denken geben: Es ist unverhältnismäßig, sorgfältige Berichterstattung zu fordern und gleichzeitig dem Kritiker den Gegenstand der Berichterstattung vorzuenthalten. Wer ein Kunstwerk beurteilen will, der muss es kennen.


    Quelle: ZEIT

    Les Trois Tetons in Oberhausen - ich war dabei

  • Meine Meinung zum ZEIT-Artikel: Man kann auch mit der Plattenbesprechung warten. Eine profunde Rezension, die einen Monat später kommt, ist doch 100x besser als voreiliges Herumraten. Schnelligkeit kann nicht alles sein.

    Les Trois Tetons in Oberhausen - ich war dabei

  • ähnliches gabs hier schon in den Medien. Ein Journalist, der über ein Konzert, das gar nicht stattgefunden hat, einen grossen Bericht geschrieben hat.. Das besagte Konzert wurde kurz vor Anfang abgesagt, da war der Artikel wohl schon im Druck, Pech gehabt. ABER.... Der Journalist gilt heute noch als glaubwürdig, als Guru für Rock (für mich ist er eine Katastrophe, lese nix von dem) .

  • 07/07/2011 Vigevano, ITL (Milan) Dieci Giorni Suonati City Festival 01/27/2011 (electric set)
    07/09/2011 Bilbao, SPA Bilbao Rock Festival NOW (electric set)
    07/11/2011 Manchester, ENG Academy 01/28/2011 (electric set)
    07/12/2011 London, ENG Shepherds Bush Empire 01/28/2011 (acoustic & electric sets)
    07/13/2011 London, ENG Shepherds Bush Empire 01/28/2011 (acoustic & electric sets)
    07/15/2011 Lichtenvoorde, NL Zwarte Cross Festival NOW (electric set)
    07/17/2011 Amsterdam, NL Paradiso 01/27/2011 (acoustic & electric sets)
    07/18/2011 Amsterdam, NL Paradiso 01/27/2011 (acoustic & electric sets)


    Die Termine wurden bei iorr gepostet. Und hier kann man die Tickets für 30 bis 100 Pfund Sterling ordern.

    Les Trois Tetons in Oberhausen - ich war dabei

  • Die klingen trotz der relativ bescheidenen YT - Quali recht authentisch.
    Richtiges Tempi - und ohne das Original zu verfälschen :thumbup:
    Ich glaube, ich muss mir diese Truppe mal genauer unter die Lupe nehmen.
    Spitze !

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    » Alle Tage sind zwar gleich lang, aber unterschiedlich breit . «
    ( Wolfgang Neuss )

  • Immer noch ne Rampensau....


    Jumpin' Jack Flash
    Thorn's Progress
    Thorn In My Pride
    Wiser Time
    She Talks To Angels
    Good Morning Captain
    Sting Me



    Geiiles Bluesharpsolo so bei 21 min.

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  • Boah hier ist ja ewig nix losgewesen......Zeit das zu ändern


    Es betrifft zwar nicht die Crowes an sich aber eines ihrer alten Bandmember.
    Kumpel Kingbee und ich möchten sich gern Chris Robinson ansehen und vielleicht kommt ja der ein oder andere aus dem Hamburger Umfeld auch zu dem Gig. :think
    Am Freitag den 2. März in der kultigen HH-Location "Übel & Gefährlich" - dort wollte ich immer schon mal rein, klappte bisher aber nie dort mit einem Konzertbesuch.
    Chris Robinson ist der ehemalige Sänger der "Black Crowes" und Hamburg wäre Tourauftakt in Europa.
    Die Musik der Crowes gefiel mir schon immer auch wenn ich nur eine CD der Band habe - jedoch viele Alben als PC-Dateien.
    Mittlerweile tritt er als Projekt Chris Robinsons Brotherhood auf.
    Zum signieren würde ich mir wohl meine Crowes CD "Shake Your Money Maker" mitnehmen auf der ja auch Chuck Leavell mitwirkte ;)
    Einige weitere Europa Tourdaten sind :
    02. März 2018 - Uebel & Gefährlich Hamburg, Germany
    03. März 2018 - Paradiso Amsterdam, Netherlands
    09. März 2018 - Bi NUU Berlin, Germany
    14.März 2018 - Rockpalast Crossroad Festival Bonn, Germany


    Nun lese ich sogar das Chris Robinson zum Jahreswechsel mit dem Brotherhood Project einen Gig in den USA gegeben hat in dem er im 2. Gigteil nur Stonessongs gespielt wurden - könnte er in HH dann auch machen wenn ich die Setlist so lese.War zwar sicher nur eine einmalige Sache, aber wer weiß.....
    http://www.jambands.com/news/2…t-at-terrapin-crossroads/

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